✋ Su Jok – Koreanische Handakupunktur

Regulation über Reflexzonen der Hände

Su Jok ist eine moderne Akupunkturtechnik, die ihren Ursprung in Korea hat. Der Name setzt sich aus den Worten „Su“ (Hand) und „Jok“ (Fuß) zusammen. In der Methode wird davon ausgegangen, dass sich der gesamte menschliche Körper in Form eines Mikrosystems auf Händen und Füßen widerspiegelt – vergleichbar mit anderen Reflexzonensystemen.


🌿 Was macht Su Jok besonders?

Aus Sicht der Erfahrungsmedizin können bestimmte Zonen auf der Hand funktionell mit Körperbereichen in Verbindung stehen. Durch gezielte Reize – etwa durch Nadeln, Druck, Magnetkügelchen oder Laser – soll die körpereigene Regulation unterstützt werden.

Die Behandlung erfolgt meist über:

  • sehr feine Akupunkturnadeln

  • Druckstifte oder Massagewerkzeuge

  • Ohrsamen oder kleine Magnetkügelchen zur Selbststimulation

  • schmerzfreie Laserakupunktur (besonders geeignet für Kinder oder sensible Personen)


🎯 Mögliche Einsatzgebiete (begleitend)

Die Su Jok-Akupunktur wird in unserer Praxis ergänzend angewendet – z. B. bei funktionellen Beschwerden wie:

  • Schmerzen im Bewegungsapparat (z. B. Rücken, Schulter, Knie)

  • Spannungskopfschmerz oder Migräne

  • Verdauungsstörungen oder Menstruationsbeschwerden

  • Infektanfälligkeit oder Schwächegefühlen

  • Schlafproblemen, innerer Unruhe

  • unterstützend bei Allergieneigung

  • in Kombination mit Körper- oder Ohrakupunktur


✅ Vorteile auf einen Blick

  • keine Entkleidung notwendig – Behandlung erfolgt über die Hände

  • sehr gut verträglich, auch für Kinder oder ältere Menschen

  • einfache Ergänzung zur Eigenbehandlung mit Samen oder Magnetplättchen

  • kombinierbar mit anderen naturheilkundlichen Verfahren


📞 Sie möchten wissen, ob Su Jok für Sie oder Ihr Kind geeignet ist?

Wir beraten Sie gerne individuell – auf Wunsch auch in Kombination mit klassischer Akupunktur.

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📝 Hinweis: Su Jok ist ein Verfahren der Komplementärmedizin und basiert auf der Erfahrungsheilkunde, auf die wir spezialisiert sind. Es ersetzt keine schulmedizinische Diagnostik oder Therapie, kann jedoch – nach ärztlicher Einschätzung – unterstützend und begleitend angewendet werden.