💉 Neuraltherapie – gezielte Impulse zur vegetativen Regulation
Ein komplementärmedizinisches Verfahren bei funktionellen Beschwerden
Die Neuraltherapie ist ein Verfahren aus der Komplementärmedizin, bei dem ein lokal wirkendes Betäubungsmittel (meist Procain) in bestimmte Körperregionen injiziert wird. Ziel ist es, funktionelle Störungen im Bereich des vegetativen Nervensystems positiv zu beeinflussen und die körperinterne Regulation zu unterstützen.
🔍 Wann kann eine Neuraltherapie in Betracht gezogen werden?
Nach ärztlicher Beurteilung kann die Neuraltherapie unterstützend eingesetzt werden bei:
wiederkehrenden Muskelverspannungen & funktionellen Rückenschmerzen
Beschwerden im Zusammenhang mit Narben oder alten Verletzungen
vegetativen Symptomen wie Reizdarm, Spannungskopfschmerz oder innerer Unruhe
begleitend bei Regulationsstörungen in Kombination mit TCM oder Akupunktur
🧪 Ablauf der Behandlung
Je nach Beschwerdebild erfolgt die Anwendung an individuell bestimmten Punkten:
in das umgebende Gewebe von Narben (Störfeldbehandlung)
direkt in Schmerz- oder Reizzonen (Segmenttherapie)
in vegetative Reflexzonen wie Muskelansätze oder Faszien (Injektionstechniken nach Huneke)
Dabei werden feine Nadeln und geringe Mengen Lokalanästhetikum eingesetzt – die Behandlung erfolgt ambulant und in der Regel gut verträglich.
🔄 Kombinierbarkeit mit anderen Verfahren
Die Neuraltherapie lässt sich – je nach ärztlicher Einschätzung – auch mit anderen komplementären Verfahren kombinieren, z. B.:
chinesische und naturheilkundliche Phytotherapie
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Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne ärztlich, diskret und ganzheitlich.